Vorlage:2024-05

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9.5.2024
Tag des Sieges endlich Feiertag in Deutschland
von Scheißefresser

Der Tag des Sieges (День Победы, wiss. Transliteration: Denʹ Pobedy, Duden-Transkripselkratschelation: Dyeahn Pöbyeahdüj) ist seit der Niederschlagung des Hitlerfaschismus durch die ruhmreiche Rote Armee ein Feiertag in der gesamten Sowjetunion bzw. seit der Zerschlagung der Sowjetunion durch revisionistische Kapitalisten-Barbaren ein Feiertag in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion und wird jedes Jahr am 9. Mai zelebriert. Während in der DDR feierlich der Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus begangen wurde, wurde in Wessihausen der Kriegsausgang als Niederlage aufgefasst, als große Schmach, und daher der Volkstrauertag installiert.

Erstmalig im Jahre 2024 ist der 9. Mai, der Tag des Sieges, nun aber auch im vereinigten Deutschland ein gesetzlicher Feiertag. Da es sich beim Angriff auf die Sowjetunion um ein Himmelfahrtskommando handelte, wurde der Feiertag einfach „Himmelfahrt“ genannt. An diesem Tag ziehen die Papas mit ihren Bollerwagen durch das Land, genau so zahlreich, wie sie einst mit Panzern durchs Land gezogen, und freuen sich in Gedanken schon darauf, bald wieder mit echten Panzern rumzubollern, und diesmal tatsächlich den Sieg einzuheimsen. Der Papa von Fridolin hat erst kürzlich zum Papa von Kunibert gesagt, dass er sich schon darauf freut, dass bald die Wehrpflicht wieder eingeführt wird: „Dann muss Fridolin zum Bund, hahaha.“ Dies könnte schneller gehen, als es der Mama von Fridolin lieb ist, denn wahrscheinlich wird das Wehrpflichtalter in Großwessiland schon bald auf 14 herabgesetzt.
7.5.2024
Urtext der 9. Sümpfonie entdeckt
von Kamelurmel

Aus den Sümpfen bei Wien wurde heute eine Schatulle geborgen, und daraus das ursprüngliche Manuskript des Schlusschores der 9. Sümpfonie von Ludwig van Beethoven. Die sensationelle Entdeckung machte der Üträchter Kammerjäger Herman van Veenhoven (Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Hermann Flöhe), als er eigentlich eine Mückenplage verhindern sollte. Darinnen fand sich ein Liedmanuskript für Chor: "Ode an die Freude" frei nach Schiller. Vor Begeisterung fuhr er umgehend zu Freunden in Wien und übte den Chorsatz mit ihnen ein. Als Uraufführungsort wählten sie den Heldenplatz.

Die Ode:

Freud, du schöner Kameldungfan,
Sohn aus Wien an der Donau,
Wir verneigen dudlertrunken,
uns vor Dir mit dem Kotau!
Deine Zauber binden wieder
Was der Seele Schwert geteilt;
Bettler werden reich und bieder,
Wo du sanft die Seelen heilst.
Wem der große Wurf gelungen,
Freud'scher Patzijent zu sein;
auf der Couch den Platz errungen,
Mische seinen Jubel ein!
Ja, wer auch nur eine Seele
Sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer's nie gekonnt, der stehle
sich in seinen Kummerbund!
Freud geht Trinken statt an Tresen
in die Wüste, die Natur;
Alle Guten, alle Bösen
Folgen seiner Dosenspur.
Wüste erst gab uns das Leben
und Freud und dies Lied und Jod;
Wolllust ward dem Wurm gegeben,
steif und senkrecht wie das Lot.
Seid umschlungen, Millionen
Würmer dieser ganzen Welt!
Köder, ihr beim Angeln zählt.
Wo im See der Butt tut wohnen.
Lockt ihn wieder, Millionen!
Ahnest du, erschöpfte, Welt,
Wer die Welt zusammenhält?
Beiß an Butt! An Wurm Millionen.
Des einen Freud, des anderen Leid - gilt auch für dieses Lied. Da Herman van Veenhoven vor Freude über dieses Lied seine eigentliche Aufgabe vergaß, wird Wien wohl nun Opfer einer Mückenplage. Immerhin sind die Plagegeister diesmal keine Blutsauger - sie sind auf Wiener Kaffeehausbesucher spezialisiert und "entkoffeinieren" sie auf ihre Weise. Koffeintrunken aber schwirren sie die ganze Nacht hindurch so wild und laut durch die Luft, dass selbst WienerInnen ohne Koffein in Adern davon ganz narrisch werden und kein Auge zugedrückt bekommen.
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