Bahndamm
Im Zeitalter der Industrialisierung wurde die Eisenbahn als Verkehrsmittel entdeckt. Da Sie nicht nur Vorteile für den Transport sondern auch Schmutz durch Rauch und Asche verbreitete, fürchtete das Bürgertum um die Sauberkeit Ihrer Städte. Es wurde daher aus Lehm, Erde und Schotter ein Wall aufgeschichtet, um die Eisenbahn fernzuhalten. Diesen nennt man den Bahndamm, eine bahnbrechende Erfindung.
Allerdings ging die Rechnung nicht wirklich auf. Um so mehr Bahndämme zur Eindämmung der Bahnen gebaut wurden, desto mehr Bahnen drängten eben diesen Dämmen entgegen. Im Gegenzug machte sich dann das Bürgertum aus dem Staub, aber zum Dammbruch kam es nicht. Seither kann auch der Proletarier das Leben in vollen Zügen genießen.
Siehe auch: Schnellzugplage
